AYAA, ein in China ansässiger Hersteller, bietet hochwertige 13S BMS für Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien an. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen, Großhandelsoptionen und eine zuverlässige Werksversorgung für den Batterieschutz von 16 V bis 48 V.
In Hochspannungs-Lithiumbatterieanwendungen, wie z. B. 48-V- oder 54,6-V-Systemen, dient das 13S BMS (13 Series Battery Management System) als kritisches "Gehirn" und "Wächter" des Batteriepacks. Das 13S BMS verwendet einen hochpräzisen ADC zur Überwachung der Spannung jeder Zelle (2,5 V bis 4,2 V), trennt Schaltkreise sofort über MOSFETs bei Risiken wie Überladung (>4,25 V), Tiefentladung (<2,8 V), Überstrom, Kurzschluss oder Überhitzung und verfügt über aktives oder passives Ausbalancieren, um die Spannungskonsistenz über 13 Zellen aufrechtzuerhalten und die Lebensdauer erheblich zu verlängern. Mit UART/CAN-Kommunikation für Fernüberwachung und OTA-Upgrades ist das 13S BMS unverzichtbar für Anwendungen wie Elektrofahrräder, Energiespeicher zu Hause und industrielle USV-Systeme. Dieser Leitfaden bietet eine gründliche Erkundung des 13S BMS und behandelt Auswahl, Prinzipien und praktische Konfigurationen, um einen sicheren und effizienten Betrieb von Hochspannungs-Lithium-Systemen zu gewährleisten.
Ein 13S BMS ist ein spezialisiertes 13S Batteriemanagementsystem, das für die Verwaltung von Batteriepacks mit 13 Lithiumzellen in Reihe entwickelt wurde, die typischerweise mit 48 V (LiFePO₄) oder 54,6 V (Li-Ion) betrieben werden. Das BMS 13S sorgt für Sicherheit, Stabilität und Effizienz durch die folgenden Kernfunktionen:
Das BMS 13S ist das Rückgrat sicherer und zuverlässiger Hochvolt-Lithium-Batteriesysteme.
Für 48 V (13×3,7 V) oder 54,6 V (13×4,2 V) Systeme, die in Elektrofahrrädern, Energiespeichern oder USV verwendet werden, ist das 13S BMS aus drei Hauptgründen unerlässlich:
1. Enge Spannungstoleranz: Bei Gesamtspannungen von fast 60 V können selbst geringfügige Über- oder Unterspannungen der Zellen das gesamte Paket beeinträchtigen, was eine präzise 13S BMS-Steuerung erfordert.
2. Erhöhte Sicherheitsrisiken: Hochspannungsumgebungen erhöhen das Risiko von Stromlecks oder thermischem Durchgehen, was das 13S BMS durch Echtzeitüberwachung und sofortige Trennung mindert.
3. Leistungsengpässe: Spannungsungleichgewichte zwischen 13 Zellen während hoher Zyklusraten können die Kapazitätsverschlechterung beschleunigen, aber das 13S BMS verwendet Ausgleichs- und Strombegrenzung, um die Leistung aufrechtzuerhalten und die Lebensdauer zu verlängern.
Ohne ein 13S-BMS riskieren Hochspannungspakete einen katastrophalen Ausfall und eine verringerte Langlebigkeit.
Die Auswahl des richtigen 13S BMS im Vergleich zu 10S oder 16S Systemen hängt von den Anwendungsanforderungen ab:
Sicherheit und Kosten: Höhere Serienzahlen erhöhen die Spannung, erfordern strengere 13S-BMS-Designs und erhöhen die Kosten.
Ausgleich der Komplexität: Das 13S BMS mit aktivem Balancing übertrifft 16S in Bezug auf den Wirkungsgrad, während 10S für passives Balancing einfacher ist.
Ökosystem-Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass das 13S BMS in Bezug auf die Spannungsunterstützung mit Controllern, Wechselrichtern und Ladegeräten übereinstimmt.
Die Entscheidung für ein 13S BMS bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung, Sicherheit und Kosten für Anwendungen mit mittlerer bis hoher Leistung.
Für Neueinsteiger in Hochspannungs-Lithium-Systeme mag das 13S BMS komplex erscheinen, aber Schlüsselkonzepte vereinfachen seine Einführung:
1. Schließen Sie die Zellprobenahmeleitungen gemäß dem 13S BMS-Handbuch an.
2. Schließen Sie die Hauptstromleitungen und Lade-/Entladeanschlüsse an.
3. Überprüfen Sie die Spannungen mit einem Multimeter.
4. Konfigurieren Sie Überspannungs-, Unterspannungs- und Überstromschwellen über die Software.
Häufige Fallstricke: Vermeiden Sie es, die Parameter anzupassen, während Sie das Gerät einschalten. Mischen Sie keine Zellen aus verschiedenen Chargen.
Mit diesen Grundlagen können Anfänger ein 13S BMS sicher einsetzen.
Das 13S BMS arbeitet als geschlossenes System durch Erfassung, Steuerung und Entscheidungsfindung:
1. Spannungsabtastung: Fragt alle paar Millisekunden 13 Zellenspannungen ab und leitet Daten an die MCU weiter.
2. Datenanalyse: Die MCU wertet Spannung, Strom und Temperatur aus, um Risiken wie Überladung, Tiefentladung oder Überhitzung zu erkennen.
3. MOSFET-Steuerung: Bei der Erkennung von Anomalien signalisiert das 13S BMS den MOSFETs, Schaltkreise zu unterbrechen und so den Schutz zu gewährleisten.
4. Balancing-Ausführung: Aktiviert passives (widerstandsbasiertes) oder aktives (Ladungsübertragungs-) Balancing, wenn die Spannungsdifferenzen die Schwellenwerte (z. B. 0,05 V) überschreiten.
5. Kommunikations-Feedback: Überträgt den Status über UART/CAN an übergeordnete Systeme oder Apps und unterstützt so die Fernüberwachung und OTA-Updates.
Diese schnelle Reaktion im Millisekundenbereich stellt sicher, dass das 13S BMS Sicherheit und Leistung beibehält.
Das Design der 13S BMS-Schaltung ist entscheidend für Sicherheit und Leistung. Zu den wichtigsten Komponenten gehören:
Dieser modulare Aufbau erhöht die Redundanz und erleichtert die Wartung in 13S BMS-Systemen.
Die Konsistenz der Zellen ist für die Lebensdauer der Batterie von entscheidender Bedeutung, und das 13S BMS verwendet zwei Ausgleichsmethoden:
Aktiver Balancing-Workflow:
1. Die MCU erkennt Spannungsunterschiede >0,05 V.
2. Aktiviert Ladungsübertragungsschalter, um Energie umzuleiten.
3. Fährt fort, bis die Spannungsdifferenz <0,01 V beträgt.
Das aktive Auswuchten in einem 13S BMS verbessert die Lebensdauer und Kapazitätsauslastung erheblich.
Das BMS 13S gewährleistet die Sicherheit durch sechs wesentliche Schutzmaßnahmen:
1. Überspannungsschutz: Trennt die Ladung mit >4,25 V pro Zelle.
2. Unterspannungsschutz: Stoppt die Entladung bei <2,8 V, um Tiefentladungsschäden zu vermeiden.
3. Überstromschutz: Begrenzt oder unterbricht den Strom, der die Schwellenwerte (z. B. 100 A) überschreitet.
4. Kurzschlussschutz: Trennt sich sofort bei abnormalen Widerstandsabfällen.
5. Temperaturschutz: Überwacht über NTC und begrenzt oder stoppt den Betrieb über 60 °C.
6. Zellausgleich: Behält die Spannungskonsistenz bei, um eine vorzeitige Zellalterung zu verhindern.
Diese Schutzvorrichtungen bilden die Sicherheitsgrundlage des BMS 13S.
In High-End-Anwendungen wie Elektrofahrzeugen und industriellen Speichern ist die CAN-Kommunikation (Controller Area Network) für das 13S BMS von entscheidender Bedeutung:
Mit CAN ausgestattete 13S-BMS-Systeme verbessern die Zuverlässigkeit und Wartbarkeit.
Das 13S BMS verlängert die Batterielebensdauer durch präzises Auswuchten und Schutz. Ein Test zum Vergleich von aktivem und passivem Balancing verdeutlicht dies:
Der aktive Ausgleich in einem 13S-BMS verdoppelt nahezu die Lebensdauer und sorgt für eine hervorragende Zellkonsistenz.
Das 13S BMS unterstützt eine Reihe von Hochspannungsanwendungen:
Das BMS 13S ist eine vielseitige Lösung für diese anspruchsvollen Szenarien.
In Solarspeichersystemen sorgt ein 13S 50Ah LiFePO₄-Pack mit einem 13S BMS für einen zuverlässigen Betrieb:
1. Verdrahtungslayout: Verbinden Sie B–, B0–B13, P– und C– gemäß dem Handbuch.
2. Parametereinstellungen: Stellen Sie die Überladung auf 54,6 V, die Unterspannung auf 39 V und den Ausgleichsstrom auf 50 mA ein.
3. Kommunikationsintegration: Verbindung über CAN mit MPPT-Controllern für synchronisiertes Laden.
4. Wärme- / Schutzdesign: Verwenden Sie Aluminiumkühlkörper und wasserdichte Dichtungen für den Betrieb von -20 °C bis 60 °C.
5. Testen: Validieren Sie den Ausgleichs- und Schlafmodus unter simulierten bewölkten Bedingungen.
Diese Konfiguration behält an fünf aufeinanderfolgenden Regentagen eine Kapazität von >80 % bei.
Werkzeuge: Multimeter, Lötkolben, Schrumpfschlauch, Schraubendreher.
1. Verbinden Sie B– mit dem Minuspol der Packung, B0–B13 mit dem Pluspol jeder Zelle.
2. Löten Sie P– (Entladung) und C– (Ladung) an die jeweiligen Leitungen.
3. Stellen Sie sicher, dass die BMS-Masse mit dem negativen Systemwert ausgerichtet ist. CAN/UART-Schnittstellen anschließen.
4. Überprüfen Sie die Spannungen mit einem Multimeter, bevor Sie das Gerät einschalten.
Eine ordnungsgemäße Verkabelung stellt sicher, dass das 13S BMS zuverlässig funktioniert.
Diese Schritte verhindern falschen Schutz und verlängern die Lebensdauer in 13S BMS-Systemen.
Fehlercode |
Bedeutung |
Mögliche Ursache |
Lösung |
Nr. E01 | Überspannung der Zelle | Hohe Ladespannung/fehlgeschlagener Abgleich | Niedrigere Ladespannung, Prüfwiderstände |
Nr. E02 | Unterspannung der Zelle | Tiefentladungs-/Alterungszellen | Ersetzen Sie schwache Zellen, laden Sie sie auf SOC auf |
Nr. E03 | Fehler beim Ausbalancieren | Fehlerhafte MOSFETs/Widerstände | Auswuchtkomponenten testen, ersetzen |
Nr. E04 | Fehler beim Aufladen | Lose C – Anschluss/inkompatibles Ladegerät | C-Verkabelung prüfen, Ladeausgang prüfen |
Nr. E05 | Fehler bei der Kommunikation | Lose CAN/UART-Kabel/falsche Baudrate | Kabel wieder anschließen, Baudrate anpassen |
Stellen Sie bei einem "Ladefehler" sicher, dass die C-Verbindungen sicher sind und die Ladegerätausgangsleistung innerhalb von 54,6 V±1 % liegt.
1. Hot-Swapping von Abtastleitungen: Hohe Spannungsunterschiede können ADC und Widerstände beschädigen.
2. Mischen B–, P–, C– Anschlüsse: Bei hohen Strömen können MOSFETs gebraten werden.
3. Parallelschaltung von nicht übereinstimmenden Packungen: Verursacht Selbstentladung und 13S BMS-Ausfall.
4. Vernachlässigung von Kühlung/Staubschutz: Überhitzung birgt die Gefahr des Durchbrennens von Bauteilen.
Die strikte Einhaltung der Verdrahtungsprotokolle verhindert katastrophale 13S-BMS-Ausfälle.
Diese Maßnahmen senken die Temperaturen um über 20 °C und erhöhen die Zuverlässigkeit des 13S BMS.
Dies minimiert den Standby-Strom und gewährleistet eine sichere Langzeitlagerung mit dem 13S BMS.
Die richtige Auswahl verhindert eine Überlastung des 13S BMS.
Merkmal | Günstiges BMS ($15) | High-End-BMS (85 $) |
Überstrom-Schwelle | Fest 100A | Einstellbar 20–200A |
Antwortzeit | 3,0 ms | 0,8 ms |
Verzögerung des Ausgleichs | ≥5 Minuten | ≤1 Minuten |
Reset-Methode | Manuelles Aus- und Wiedereinschalten | Automatische Wiederherstellung der Verbindung |
High-End-13S-BMS-Systeme bieten schnelleren und zuverlässigeren Schutz für kritische Anwendungen.
Diese 13S BMS-Modelle unterstützen LiFePO₄/NCM und bieten offene Protokolle für die DIY-Integration.
Das 13S BMS ist der Eckpfeiler des Hochspannungs-Lithium-Batteriemanagements und gewährleistet Sicherheit und Leistung durch präzise Spannungsüberwachung, sechslagigen Schutz und fortschrittlichen Balancing. Durch die Auswahl des geeigneten 13S-BMS (50 A/100 A/200 A) basierend auf den Anwendungsanforderungen, die Optimierung des Schaltungsdesigns und die Nutzung von Funktionen wie CAN-Kommunikation und Schlafmodus können Benutzer zuverlässige, langlebige Batteriesysteme erzielen. Von E-Bikes über Energiespeicher bis hin zu industriellen Anwendungen ermöglicht das 13S BMS einen sicheren und effizienten Betrieb und ist damit ein unverzichtbares Werkzeug für Ingenieure, Integratoren und Heimwerker.
Artikel | Bewertung |
Batterietyp | Li-Ionen |
Nennspannung der Batterie | 48V |
Nennkapazität | 10,4 Ah |
Nennenergie (25 °C, 0,2 °C) | 499.2Wh |
Maximal in Reihe | 13er Serie |
Maximal parallel | 4 Parallel |
Ladespannung | 54,6 V |
Maximaler Ladestrom | 10A |
Maximaler Entladestrom | 20A |
Nutzungsdauer | mehr als 500 Zyklen |
Arbeitstemperaturbereich | Ladung: 0°C–+45°C Entladung: -10°C–+60°C |
Lagertemperatur | -20°C–45°C |
Dauer der Speicherung | 6 Monate bei 25°C |
Verpackung | Angepasst |
Grundlegende Lösung | Überladungsschutz, Überentladungsschutz, Überstromschutz, Überspannungsschutz, Unterspannungsschutz, Temperaturschutz, Kurzschlussschutz |
Dimension | L240 * B78 * H86mm |
Gewicht | Ca. 2,86 kg |